Björn
Frederik macht Urlaub
oder
mit dem Fahrrad von Kiel nach Kopenhagen
oder
mit dem Fahrrad von Kiel nach Kopenhagen
Donnerstag, 28. Juli 2011
Heute starten wir - Björn Frederik und Ulla - unsere Tour!!! Dazu fahren wir zunächst zum Fähranleger
Seegarten an der Kieler Innenförde
und von dort mit dem Fördedampfer nach Laboe, wo unsere
Fahrradtour dann richtig
startet.
Die erste Etappe, die mit gut 75 km mit Abstand längste der gesamten Tour, führt über Schönberg, Lütjenburg und Oldenburg in Holstein, nach Großenbrode, kurz vor Fehmarn. Wenn wir da ankommen, erwartet uns aber auch sicher eine Unterkunft, für die sich der lange Weg gelohnt hat: Das Ostsee-Hotel in Großenbrode,
Die erste Etappe, die mit gut 75 km mit Abstand längste der gesamten Tour, führt über Schönberg, Lütjenburg und Oldenburg in Holstein, nach Großenbrode, kurz vor Fehmarn. Wenn wir da ankommen, erwartet uns aber auch sicher eine Unterkunft, für die sich der lange Weg gelohnt hat: Das Ostsee-Hotel in Großenbrode,
ein Vier-Sterne-Hotel mit Wellness-Bereich (ob wir den heute brauchen?)
direkt am Strand. Entschieden haben wir uns für das
Ostsee-Hotel
aber noch aus einem ganz anderen Grund. Hier hat man uns angeboten in
einem Einzelzimmer, zum Preis eines Einzelzimmers, in das uns -
unentgeltlich - noch ein Kinderbett gestellt wird, zu übernachten. Eine
sehr nette Geste finden wir!
Freitag, 29. Juli 2011
Nach dem Frühstück in Großenbrode starten wir zu unserer
zweiten Etappe. Die führt zunächst über die Fehmarnsundbrücke nach
Fehmarn. Dann von
Süden nach Norden einmal über die gesamte Insel Fehmarn zum Fähranleger in Puttgarden..
Mit der Fähre fahren wir dann
nach Rødbyhavn auf der dänischen Insel Lolland und von dort in den
kleinen
Ort Holeby, wo wir im Bed and Breakfast Kjelgaarden übernachten
werden.
Da
Holeby ein sehr kleiner Ort ist, haben wir bereits im Vorfeld gefragt,
ob wir dort etwas einkaufen können, es dort ein
Restaurant oder
einen Imbiss gibt. Ja, im Ort, so mailte uns unser
Gastgeber, gebe es
einen sehr freundlichen Imbiss, wir könnten aber auch
in seiner Küche kochen oder er (der
Gastgeber) würde etwas für uns
kochen ... wir
sind gespannt!! Ach ja, und hier übernachten wir wieder sehr fair,
bezahlen müssen wir nämlich nur für mich (Ulla), Björn Frederik
übernachte selbstverständlich umsonst.
Im Gegensatz zur gestrigen Etappe wir diese mit ca. 30 km eher kurz, allerdings haben wir vor dem Überquerren der Fehmarnsundbrücke und der gesamten Insel schon einigen Respekt. Schließlich ist die Fehmarnsundbrücke bei Sturm häufig "für Wohnwagen und leere LKWs gesperrt".
Im Gegensatz zur gestrigen Etappe wir diese mit ca. 30 km eher kurz, allerdings haben wir vor dem Überquerren der Fehmarnsundbrücke und der gesamten Insel schon einigen Respekt. Schließlich ist die Fehmarnsundbrücke bei Sturm häufig "für Wohnwagen und leere LKWs gesperrt".
Samstag, 30. Juli 2011
Von
Holeby wollen wir heute nach Nykøbing/Falster fahren, wieder
eine Strecke von nur etwa 35 km. Nykøbing ist ein größerer
Ort,
über das Abendessen brauchen wir uns hier wohl keine Sorgen zu machen.
Übernachten werden wir im Avant Garden Bed and Breakfast,
in einem Zimmer mit extra großem Einzelbett. Das
Haus hat neben unserem Zimmer einen Tea room, einen tollen Garten und
wenn das Frühstück hält, was es auf der Webseite verspricht, dann hat
sich der Aufenhalt sicher schon gelohnt.
Sonntag, 31. Juli 2011
Heute
fahren wir auf die Insel Møn, und zwar in den
Ort Stege. Dazu
fahren wir zunächst über die Insel Falster, dann von Stubbekøbing auf
Falster mit einer Fähre nach Bogø, von dort über eine große Brücke
nach Møn und schließlich über den südwestlichen Teil der
Insel bis nach Stege. Insgesamt wohl etwa 50 km, die
wir
heute mit dem Fahhrad fahren.
Es war auf Møn etwas schwierig eine für uns "geeignete" Unterkunft zu finden. Viele Unterkünfte liegen 5 oder gar 10 km außerhalb der Ortschaften, was für uns mit dem Fahrrad und ja ohne große Proviantvorräte nicht in Frage kam. Aber nach etwas längerem Suchen haben wir mit dem Hotel Stege Nor sicher etwas für uns und überhaupt gutes gefunden. Zumal es hier für uns beide auch noch ein sehr faires Angebot, was die Übernachtungskosten betrifft, gab. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit in der Küche selbst zu kochen ... wenn nicht gerade, wie im Sommer wohl üblich, auf der Terrasse für die Gäste gegrillt wird.
Es war auf Møn etwas schwierig eine für uns "geeignete" Unterkunft zu finden. Viele Unterkünfte liegen 5 oder gar 10 km außerhalb der Ortschaften, was für uns mit dem Fahrrad und ja ohne große Proviantvorräte nicht in Frage kam. Aber nach etwas längerem Suchen haben wir mit dem Hotel Stege Nor sicher etwas für uns und überhaupt gutes gefunden. Zumal es hier für uns beide auch noch ein sehr faires Angebot, was die Übernachtungskosten betrifft, gab. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit in der Küche selbst zu kochen ... wenn nicht gerade, wie im Sommer wohl üblich, auf der Terrasse für die Gäste gegrillt wird.
Außenansicht
des Hotels ...
und noch viel wichtiger; der Blick aus dem Hotel
nach
draußen:
Montag, 01. August 2011
Heute fahren wir zwar mit dem Fahhrad, wir verlassen unsere Unterkunft aber einmal nicht sondern bleiben eine zweite Nacht im Hotel Stege Nor. Die heutige Tour geht zum berühmten Møns Klint, ganz im Osten von Møn, so daß wir heute wohl etwa 50 km mit dem Fahrrad fahren werden.
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Dienstag,
02. August 2011
Nach dem Frühstück besuchen wir heute in Stege zunächst einen Markt. Die Stadt verwandele sich jeden Dienstag im Juli und August in einen großen Markt mit Ständen, Live-Musik und gute Angeboten, was wir uns nicht entgehen lassen wollen. Danach geht es dann aber weiter nach Norden, in den Ort Præstø. Dort haben wir eine Unterkunft auf dem Gutshof Christinelund gefunden, wo man uns ein Einzelzimmer mit einem Extrabett (?? Ja ist das denn dann kein Doppelzimmer??) zum Preis eines Einzelzimmers angeboten hat. Der Gutshof liegt in einem naturschönen Gebiet mit einem reichem Tierleben, umgeben von Wald in der Nähe des Præstø Fjords.
Die heutige Strecke wir ca. 35 km lang, was heute auch genung sein wird, denn durch den Besuch den Markts werden wir wohl erst mittags losfahren.
Nach dem Frühstück besuchen wir heute in Stege zunächst einen Markt. Die Stadt verwandele sich jeden Dienstag im Juli und August in einen großen Markt mit Ständen, Live-Musik und gute Angeboten, was wir uns nicht entgehen lassen wollen. Danach geht es dann aber weiter nach Norden, in den Ort Præstø. Dort haben wir eine Unterkunft auf dem Gutshof Christinelund gefunden, wo man uns ein Einzelzimmer mit einem Extrabett (?? Ja ist das denn dann kein Doppelzimmer??) zum Preis eines Einzelzimmers angeboten hat. Der Gutshof liegt in einem naturschönen Gebiet mit einem reichem Tierleben, umgeben von Wald in der Nähe des Præstø Fjords.
Die heutige Strecke wir ca. 35 km lang, was heute auch genung sein wird, denn durch den Besuch den Markts werden wir wohl erst mittags losfahren.
Mittwoch, 03.August 2011
Heute starten wir zu unserer vorletzten Etappe. Unser Ziel ist die Gartneri Toftegaard, etwa 45 km von Præstø entfernt, ca 6 km außerhalb des Orts Køge. Unsere Unterkunft dort ist ein vielversprechend aussehendes Bed and Breakfast in der Gärtnerei mit einem angeschlossenen Hofladen. Dort werden wir heute wohl auch unser Abendessen zusammenstellen, das wir dann in der uns hier zur Verfügung stehenden Küche selbst kochen. Interessant fand ich hier die Kombination aus Gärternei und Übernachtungsmöglichkeit, allerdings gab es da noch ein Problem. In der Bestätigung unserer Reservierung wurden wir aufgefordert eigene Handtücher mitzubringen. Was angesichts unserer sehr begrenzten Möglichkeiten überhaupt Gepäck mitzunehmen, keinesfalls in Frage kam. Das ""Handtuch-Problem" ließ sich aber zum Glück per e-mail lösen, so daß wir unsere Reservierung bestehen lassen konnten.
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Donnerstag, 03.08.2011
Heute geht es nach Kopenhagen!! Zunächst aber noch nach Køge. In der Gartneri, in der wir übernachtet haben, gibt es nämlich kein Frühstück. So daß wir uns in Køge zunächst mal eine Bäckerei fürs Frühstück suchen. Dann - frisch gestärkt - machen wir uns auf die letzte Etappe ... es sind noch etwa 45 km bis Kopenhagen. Diese Etappe wird wohl nicht die schönste unserer Fahrt sein, da sie lange durch die Vorstädte von Kopenhagen führen wird. Aber unser Ziel, unsere Bed and Breakfast Unterkunft im Stadtteil Christianshavn (in unmittelbarer zur Nähe zur Kopenhagener Innenstadt) und natürlich auch die Aussicht in Kopenhagen mit all seinen Attraktionen anzukommen, vor Augen, werden wir sicher auch diese gut schaffen.
Freitag, 04. August und Samstag, 05. August 2011
Nun sind wir da, wir sind in Kopenhagen und bleiben hier den ganzen Freitag und den ganzen Samstag. So haben wir Zeit uns einige Dinge anzusehen, werden dabei sicher auch wieder mit dem Fahrrad fahren, aber jetzt steht vorallem Sightseeing auf dem Programm.
Auf jeden Fall möchten wir in den Kopenhagener Zoo, der während der Sommermonate und auch in unser Zeit in Kopenhagen abends bis 21.00 Uhr geöffnet hat - was wir sicher ausnutzen werden!!
Sicher
wollen wir aber auch
zum Nyhavn, zur Kleinen Meerjungfrau und
dem Amagertorf mitten in der Stadt.
Und
natürlich
zum Rathaus mit den benachbarten beiden Lurenbläsern aus
Bronze auf einer hohen Säule.
Außerdem
wird uns sicher
mittags um 12.00 Uhr der Wachwechsel der
königlichen Garde am Schloß Amalienborg, der Stadtresidenz der
dänischen Königin Margarethe II, wo früher sicher auch ihr Sohn Frederik wohnte, interessieren.
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Sonntag,
07.
August 2011
Nach unseren Tagen in Kopenhagen geht es heute, zum Abschluß unserer Reise, zurück nach Hause. ... allerdings nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem Zug. Schon vor einiger Zeit haben wir uns eine Fahrkarte für einen InterCity, der direkt von Kopenhagen bis Flensburg fährt, gekauft und dabei auch Platzkarten für uns "alle drei" erstanden, also für mich (Ulla), Björn Frederik und das Fahrrad, das hier im InterCity eine eigene Platzkarte hat.
Und natürlich geht es von Kopenhagen nach Flensburg auch nicht ohne spektakuläre Bauwerke, schließlich müssen wir ja von Seeland nach Fünen über den Großen Belt. Und da werden wir zunächst von Seeland zur kleinen Insel Sprogø durch den 8024 Meter langen Eisenbahntunnel und dann von Sprogø nach Fünen über den 6611 Meter langen Westteil der Storebæltsbroen, der Brücke über den Großen Belt, fahren.
Nach unseren Tagen in Kopenhagen geht es heute, zum Abschluß unserer Reise, zurück nach Hause. ... allerdings nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem Zug. Schon vor einiger Zeit haben wir uns eine Fahrkarte für einen InterCity, der direkt von Kopenhagen bis Flensburg fährt, gekauft und dabei auch Platzkarten für uns "alle drei" erstanden, also für mich (Ulla), Björn Frederik und das Fahrrad, das hier im InterCity eine eigene Platzkarte hat.
Und natürlich geht es von Kopenhagen nach Flensburg auch nicht ohne spektakuläre Bauwerke, schließlich müssen wir ja von Seeland nach Fünen über den Großen Belt. Und da werden wir zunächst von Seeland zur kleinen Insel Sprogø durch den 8024 Meter langen Eisenbahntunnel und dann von Sprogø nach Fünen über den 6611 Meter langen Westteil der Storebæltsbroen, der Brücke über den Großen Belt, fahren.
In
Flensburg angekommen
haben wir dann etwas Aufenthalt, bevor wir mit
der schleswig-holsteinischen Regionalbahn weiter nach Kiel fahren.
Wir freuen uns sehr über Rückmeldungen zu dieser Seite.
Wer möchte, kann uns gerne eine E-Mail schicken, oder uns anderweitig kontaktieren.
Dies ist eine Spamschutz-Adresse. Wer unsere richtigen E-Mail-Adressen kennt,
kann auch die nehmen, aber auch Mails über die Adresse, die hier aufgerufen wird, kommen an - versprochen :-) !!
28. Juli 2011