die
Zeit rast. Ganz viel haben wir, hat Björn
Frederik, mittlerweile erlebt. Auf den letzten der Bilder, die wir hier
zeigen, kann er schon ganz schön gut sprechen, jedenfalls so,
daß wir oft verstehen, was er erzählt, auch wenn wir
keine
anderen Informationen außer seinen Worten haben; auf den
ersten
Bildern auf dieser Seite ist er noch weit davon entfernt. Die ganze
Zeit aber ist er dabei, die Welt um sich herum zu entdecken, mit allen
Sinnen, (fast) immer wach, immer interessiert, immer zugreifend und
zugehend und zuschauend, laufend und kletternd und tobend und schauend
und hörend und riechend und tastend. Wir wollen versuchen, ein
weiteres Jahr in einer Auswahl von Impressionen vorzustellen.
Laufen,
Klettern, Springen sind längst kein Thema mehr, lediglich
für
große Sprünge muß Björn Frederik
noch an die
Hand. Damit werden auch große Kinderfeste langsam
interessant,
wenn Fede auch hier immer noch unter den allerkleinsten ist. Hier
taucht er gerade aus einem Klettertunnel auf ...
... und er ist jetzt auch "groß" genug für eine ganz
neue
Sensation: Tiere, Streichelzoos, Zoos und überhaupt alles, was
so
um uns herum lebt. Fede mag offensichtlich Tiere, ist ständig
bereit, zu streicheln und zu "füttern" (ein Wort, das er ganz
früh gelernt hat), und außerdem ist er
vollständig
furchtlos dabei, auch wenn die Tiere doch einiges
größer
sind als er selbst. Wir müssen öfter mal etwas
bremsen oder
tun es doch vorsichtshalber, aber unser Fede zeigt keine Angst!
mit
Opa im Tierpark...
auch
große Hörner stören nicht!
Mittlerweile ist der Sommer 2009 bereits etwas
fortgeschritten, es
ist Erntezeit. Hier sind wir Blaubeeren pflücken, und Fede
hilft
kräftig mit.
Es heißt ja immer, Kinder lernen durch Imitation, aber wir
können uns wirklich nicht vorstellen, wo er sich das abgeguckt hat!
Das ehemals sooo große Kinderbett paßt inzwischen
ganz
schön gut, und Björn Frederik fühlt sich
recht wohl
darin.
In der
Vorweihnachtszeit sind
wir
einmal wieder unterwegs, im Ferienhaus in Dänemark auf der
Insel
Læsø in der nördlichen Ostsee zwischen
Dänemark
und Schweden. Sie hat uns immer schon fasziniert, und nun haben wir es
endlich einma eingerichtet.
Wir hatten ein wunderschönes Ferienhaus, mit Blick aus den
Wohnräumen im Obergeschoß über die
Dünen auf die
See Richtung Frederikshavn. Wenn man mit dem Auto verreist, kann man ja
auch wertvolle Dinge mitnehmen... hier trägt der Star seine
Strickjacke aus Uspallata...
... und hier meine
Strickjacke!
Die Tage waren
natürlich kurz,
und die Zeit zwischen Mittagsschlaf und Sonnenuntergang auch.
Öfters mal waren wir so in der Dämmerung unterwegs,
und
mußten außerdem ein paar Ideen zum Zeit und
Aufwandsparen
entwickeln. Hier sind wir an Fangemans Færge,
einer handbetriebenen Fähre über einen Priel im
morastigen
Ufergebiet der Insel. Unterwegs nicht nur mit Fedes
geländetauglichem schwedischen Kinderwagen... sondern auch
noch
mit Fede im Schlafsack unter den Decken! Mittagsschlaf und los... und
dann im Schlafsack durch's Moor und über diese
vertrauenerweckende
Fähre. Björn Frederik hatte in der Krabbelgruppe
einiges zu
erzählen!
Unser Ferienhaus hatte aber noch etwas anderes tolles: Zwei
große Kisten mit Spielzeug, das allermeiste davon
für Kleinkinder... eine mit Bausteinen, und eine mit einer
umfangreichen Holzeisenbahn mit vielen Extras! Björn Frederik
hat in Stunden gelernt, damit umzugehen, und die Züge auch
über komplizierte Brücken zu bugsieren. Vorher noch
nie mit so etwas konfrontiert, konnte er nach zwei Wochen wie ein Profi
mit der Holzeisenbahn spielen.
Der Winter ist vorbei, es ist Ostern. Björn Frederik im
T-Shirt von seinem Fuerteventura-Aufenthalt macht schon einmal auf
Sommer.
Die Krabbelgruppe ist jetzt von der Musikgruppe abgelöst.
Musiklehrer Tim hat bei Björn Frederik einen ganz
großen Stein im Brett; sowohl er als auch seine Gitarre
faszinieren Fede wirklich. So sehr, daß wir eine kleine
Gitarre gekauft haben, und wir sehen ihn ganz oft als genaues Ebenbild
von Tim im Gruppenraum mit der Gitarre in der Hand sitzen und voller
Konzentration Teile von
Liedern singen, die er dort kennengelernt hat.
Mama hat mittlerweile ein neues Fahrrad, und damit geht es
jetzt hinaus in die Welt.
Eigentlich war mittlerweile der nächste Urlaub geplant, es
sollte
nach Gomera gehen. Genau da brach aber der isländische Vulkan
aus,
und wir mußten unsere Gomera-Pläne verschieben.
Nicht aber,
bevor Björn Frederik das Wort gelernt hatte und nun immer noch
davon spricht, nach Gomera zu fliegen, "hoch Himmel". Um
überhaupt
Urlaub zu haben, entschieden wir uns dann für eine Woche auf
Sylt,
und schnell mußte (trotz ansonsten strikten Bildschirmverbots) dort ein Quartier gebucht
werden
...
Gleich im Anschluß sind Ulla und Björn Frederik noch
nach
Köln gefahren. Gomera... nicht Gomera... Sylt...
Köln...
Reisen ist anstrengend! Hier schafft Björn Frederik, gerade
aus
Köln zurück, es nicht mehr, auf
das Abendessen zu
warten...
und nachdem ich ihn geweckt habe, ist er aufgestanden und hat es zwei
Meter um die Ecke bis zu seiner Reisetasche im Flur geschafft!
Im Mai gab es ein paar schlimme Tage für Björn
Frederik, als
ein "banaler" Virusinfekt ihn innerhalb eines knappen halben Tages von
fast völliger Gesundheit mit nur einem bißchen
Husten
tatsächlich ins Krankenhaus brachte. Natürlich waren
die
pelzigen Freunde mit dabei!
Ulla
blieb natürlich auch mit dort, und glücklicherweise
ging es bereits nach der
ersten Nacht deutlich besser, und nach drei Nächten konnten
beide schon
wieder nach Hause.
Dies sind Bilder
aus den allerletzten wenigen Wochen. Björn Frederik strahlt
wieder dem Sommer entgegen...
... und hat ein neues Lieblingsgetränk, einen Kinder-Cappucino
aus
unserer Kaffeemaschine, den er stolz genauso zu sich nimmt wie Papa
seinen Kaffee.
Jetzt kann der
Sommer kommen!
Björn Frederik auf unserem Boot - "Björni Steuerrad umdrehen!!"
Wir
danken für all Euer Interesse an Björn
Frederik und
uns allen dreien -
Eure
Ulla
und Stefan
und Björn Frederik
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