Björn Frederik Köhler

                                                                                               
Für alle Fans sind hier noch einmal:
Björn Frederiks allererste Webseite 
Björn Frederiks Webseite vom Juli 2008 
Björn Frederiks Webseite vom September 2008

Liebe Freunde, liebe Familie,

jetzt sind wir von unserer ganz großen Reise wieder zurück. Noch immer sind wir überwältigt von dem, was wir alles erlebt haben. An einem aber besteht überhaupt kein Zweifel: Ohne Fede wäre die Reise halb so toll gewesen. Fede? Ja, Fede!

Das kommt so: Wir haben den spanischsprechenden Zungen
von vornherein, auch schon auf Teneriffa im letzten Frühjahr, den Namen "Björn Frederik"  erspart und ihn als "Federico" vorgestellt, die spanische Version. Und offenbar gibt es in Argentinien allgemein gültige Regeln, wie manche Namen zu Kurz- oder Kosenamen werden: Magdalena ist immer "Dale", Alejandra ist automatisch "Ale", und -zig mal, vielleicht auch ein paar hundert Mal haben wir folgenden Dialog geführt:

- ¡Qué bonito! ¿Cómo se llama? - Wie süß! Wie heißt er denn?
- Federico.
- ¡¡Hola Fede!! ¿¿Qué tal?? - Hallo Fede!! Wie geht es Dir?

Ganz von alleine hat Björn Frederik irgendwann auf den "Fede" reagiert, und inzwischen sagen wir es auch recht oft.

Ohne Fede also wäre es halb so toll gewesen. Wir haben so viele Leute kennengelernt wie noch nie auf einer Reise, Fede ist auf einhundert Armen gewesen, jeder, jeder hat mit ihm gesprochen und gelacht. Wir waren ja immer einmal länger an einem Ort, und z. B. im Supermarkt in Pto. Pirámides oder in unserem Frühstückskaffee in Buenos Aires kannte das ganze Personal ihn und ließ alles, jeden Kunden und jede Tätigkeit, stehen und liegen, um erst einmal Fede zu begrüßen und in den Arm zu nehmen. Hier haben wir auch in einigen Fällen gehört, daß unser Fede von seinen Freunden gesiezt wurde: "¿Qué tal Usted? - Wie geht es Ihnen?", ein Zeichen besonderer Zuneigung und besonderen Respekts.

Wir wollen hier jetzt keine Reisefotoserie zeigen, aber wir zeigen hier einmal ein paar ganz wenige Impressionen von unserer großen Reise, um zu zeigen, wo Fede überall gewesen ist. 



Krabbeln Mendoza

Mendoza!, die Weinbaustadt am Fuß der Anden. Hier krabbelt Björn Frederik in der Abendsonne durch den riesigen Parque San Martín. Er krabbelt! - aber das wird später noch ganz anders aussehen...


Termas de Cacheuta

Wir hatten ganz extrem viel Sonne, eigentlich immer und überall, in den ganzen sechs Wochen nur in drei Nächten etwas Regen. Hier sind wir baden, in den Thermen von Cacheuta, ein Tagesausflug von Mendoza entfernt, ein open-air-Thermalbad hoch in den Anden. Die Sonne hier hat eine Intensität, die wir uns bislang nicht hätten vorstellen können... von Fede perlt der Lichtschutzfaktor 50 ab. 



Cerro Aconcagua!

Eines der absoluten Highlights der Reise: Wir stehen vor dem Aconcagua, dem höchsten Berg der Welt außerhalb des Himalayas - 6962 m hoch - und wir sind hier etwa 3500 m hoch, und Björn Frederik ist gerade aufgewacht. Dies ist der Hauptkamm der Anden, noch immer in der Nähe von Mendoza, bei Uspallata an der Paßstraße nach Chile. 


Heider Marktfrieden - der Fanclub

Über 1000 km weiter südlich: San Carlos de Bariloche, im Süden in den Anden Patagoniens.  Wir blicken hier (naja, Björn Frederik gerade nicht) auf See und Nationalpark Nahuel Huapi. Sehr viel Sonne, oft ein kühler Wind, Berge um 2000 m hoch.



Klarer Fall, Björn Frederik hat in Argentinien laufen gelernt!  Die erste längere Strecke mit zusammenhängenden Schritten hat er in der Hotelhalle in Uspallata zurückgelegt, und richtig laufen gelernt hat er  auf der Halbinsel Valdés an der patagonischen Atlantikküste, als wir zwei Wochen dort im Ferienhaus in Puerto Pirámides waren und die Halbinsel erkundet haben.

stehend auf Valdés

 Unten an diesem Strand sonnen sich See-Elefanten, und hier läuft Fede, ganz sicher und ziemlich flott, über den Aussichtspunkt über Orcas und See-Elefanten


Pto. Pirámides

sowie hier über den Strand von Puerto Pirámides, dem einzigen Ort auf Valdés, 200 Einwohner und 600 Wale, sagt der Reiseführer -  Ausgangspunkt für whalewatching-Fahrten. Auch vom Strand aber haben wir Südkaper, Orcas und Delphine gesehen.



Casa Rosada

Zum Abschluß ging es wieder nach Norden, nach Buenos Aires. Auch hier ist Fede zu Fuß unterwegs - hier vor der Casa Rosada, dem Präsidentenpalast (mit dem "Evita-Balkon").



Es war ohne Einschränkung grandios, und Björn Frederik hat sich als guter Reisegefährte erwiesen.

Jetlag hingegen haben auch Babies!


Jetlag


Wieder zurück in Kiel, hatte Stefan ja immer noch frei, und so sind wir noch ein Wochenende nach Schweden gefahren, mit der Fähre Grenå - Varberg hin und über die Brücken zurück. Und was gab es auf der schwedischen Fähre natürlich? Eine typisch skandinavische Spielecke für Kleinkinder!


Legokiste auf der Schwedenfähre

 

Rutsche auf der Schwedenfähre


Und auch zu Hause hat Björn Frederik inzwischen natürlich ganz viel an Bewegungsfreiheit und an Möglichkeiten gewonnen. Er kann im Bademantel durch die Wohnung laufen...

Bademantel



... mit viel Spaß mit Motorikschleife (so heißt diese Achterbahn) und Holz-Steck-Spielzeug umgehen... 

Weihnachts-Spielzeug


... und telefonieren!! Sprechen ist ja noch nicht so wirklich, aber er erkennt Telefone und erkennt auch, wenn jemand am anderen Ende spricht, und manchmal kann man auch - Ga-Ga. Ga-ga? Ga-ga! - wirklich mit ihm telefonieren. Und er liebt es, zu telefonieren - echt, mit Spielzeugtelefonen, mit einem ausrangierten ehemals echten Telefon oder wie auch immer.

Telefonierend auf dem Bobby-Car!

 


Wir danken für all Euer Interesse an Björn Frederik und uns allen - 

Eure

Ulla und Stefan


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7. Februar 2009