Björn Frederik Köhler

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ TELEGRAMM AUS ARGENTINIEN ++++++++++++++++++++++++++++++

Wir sind am 14./15. Oktober von Frankfurt über Santiago de Chile nach Mendoza in Argentinien geflogen. Dort haben wir unsere ersten Tage in Argentinien verbracht und sind dann mit einem Mietwagen Richtung Hochanden aufgebrochen. Wir wohnen hier im Moment - 23.10. - in dem kleinen Ort Uspallata an der Paßstraße von Argentinien nach Chile und haben unter anderem einen Ausflug zum Aconcagua, dem höchsten Berg Amerikas oder auch dem höchsten Berg der Erde außerhalb des Himalajas gemacht:

Wir werden noch einige Tage in Uspallata bleiben, bevor wir zurück nach Mendoza fahren und von dort über Buenos Aires nach Bariloche, ebenfalls in den Anden, aber sehr viel weiter südlich, fliegen, von wo aus wir uns dann erneut melden wollen - sofern wir ans Netz kommen.

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jetzt ist auch auf dem Kalender Herbst, und da wollen wir ein paar Eindrücke aus Björn Frederiks Sommer zeigen. Björn Frederiks erster Sommer war ja, was das Wetter angeht, nicht so ganz der Hit, aber die Tage waren lang und hell, es war nicht badewarm, aber auch nicht wirklich kalt, so daß wir vor allem viel unterwegs und viel draußen waren. Genug, daß Björn jede Menge neue Eindrücke sammeln konnte - die ihn immer wieder zu interessieren und anzusprechen scheinen.

Hier sind wir auf dem Heider Marktfrieden, einem ganz groß angelegten Volksfest und Mittelaltermarkt, der alle zwei Jahre stattfindet.

Tja - und hier ist ein Schnappschuß einer Szene, die wir so oder ähnlich ganz oft sehen. Björn macht es ganz offensichtlich enormen Spaß, alle Welt anzustrahlen und anzulachen - nicht nur zurückzulachen, wenn ihn jemand nett anschaut, sondern ganz aktiv und von sich aus in die Welt zu grinsen. Das ist schon etwas, das ihn auszeichnet und das so nicht so oft vorkommt... und überall, beim Konditor hier nebenan, in der Kassenschlange oder beim Marktfrieden, hat er ganz schnell Leute versammelt, die mit ihm lachen und scherzen.

Nun ist Heide ja nicht sooo weit weg, aber es ist doch eine recht lange Fahrt. Und da Björn zwingend seinen Mittagsschlaf braucht, und wir möglichst viel Marktfrieden haben wollten, haben wir uns zwei Hotelnächte dort geleistet. Für uns nur ein weiteres Hotel, das wir auch schon kannten - für Björn Frederik aber sein erstes!, das Ferienhaus in Dänemark einmal nicht gezählt. Hier ist er nach einem anstrengenden Marktfrieden-Tag in seinem allerersten Hotelbett:

in Heide - Björns allererstes Hotelbett

Das hat ihm so gut gefallen, da wollte er auch gleich noch ganz fein essen gehen. Hier ist er nicht mehr in Heide, aber beim Katalanischen Abend in einem der besseren Restaurants an der Förde:

Björns erstes Sterne-Essen...

Aber der Sommer ist doch die Zeit der Festivals und Feste draußen. So sind wir etwas später wieder in der Vorzeit, diesmal bei den Wikingertagen in Schleswig. Mit Silke und Lea -

Mit Silke und Lea bei den Wikingern

und mit Heiko. Mit dem Schmuck konnte man vielleicht toll spielen!

Auf Heikos Arm

Trotz des verregneten Sommers haben wir es immer wieder geschafft, mit unserem Boot auf die Förde zu kommen, und Björn Frederik hat es meistens ganz gut gefallen. Also, manchmal war er auch etwas ungeduldig, aber das Draußensein auf dem Wasser, an Luft und Sonne und im Boot, das schaukelt und vibriert, das findet er gut - nie ohne seine Rettungsweste natürlich!

Im Boot

Bei all diesen Unternehmungen müssen wir Björn natürlich noch tragen. Aber das heißt nicht, daß er nicht auch alleine, krabbelnderweise, schnell und sicher überall hinkäme, wo er hinkommen will!

Krabbeln in Schleswig im Garten

Zu Ullas Geburtstag waren wir im Zirkus Roncalli, der gerade in Kiel war. Björn Frederik natürlich dabei.

Im Tragesitz bei Roncalli

Manches hat ihn nicht so interessiert, aber anderes hat er auch genau mitbekommen. Bei dieser Nummer haben zwei Frauen mit rotierenden Schirmen jongliert, und Björn hat ganz genau zugeschaut, konzentriert und völlig gebannt, bis das Licht wieder anging.

Andererseits sind fast zwei Stunden Programm natürlich recht lang, und Björn hat dann auch die Pause sehr genossen, sich einmal, auf seine Weise, die Füße zu vertreten: Er hat sich diese Kiste am Zeltmast ausgesucht und hat daran gestanden und ist daran entlanggehangelt.

Zirkuspause

Stehen mit Festhalten kann er ja schon etwas länger, stehen ohne Festhalten geht für ein paar Sekunden. Aber jetzt kann er richtig sitzen. Und das hat enorme Folgen: Es spielt sich im Sitzen viel besser! Ist ja klar: Wenn man sitzt, dann ist das, was man in der Hand hält, nicht gleich weg, wenn es einem aus der Hand fällt, und es fällt einem außerdem nicht gleich auf die Nase, wenn es fällt. Björn hat sich von den ersten Tagen an gut alleine beschäftigen können, aber jetzt sitzt er wirklich für halbe und auch mal ganze Stunden in einer Ecke oder in seinem Bett und spielt vor sich hin.

Und außerdem kommt damit jetzt auch der neue Stuhl zum Einsatz, und Björn Frederik sitzt mit uns am Tisch - (fast) in Augenhöhe!

	Für alle Fans sind hier noch einmal:
	Björn Frederiks allererste Webseite (in neuem Fenster)
	Björn Frederiks Webseite vom Juli 2008 (in neuem Fenster)