Björn Frederik Köhler 


                                                                                               
Für alle Fans sind hier noch einmal:

Björn Frederiks allererste Webseite                      Björn Frederiks Webseite vom Juli 2008 
Björn Frederiks Webseite vom September 2008
Björn Frederiks Webseite vom Februar 2009
Björn Frederiks Webseite vom August 2009
Björn Frederiks Webseite vom Juni 2010
Björn Frederiks Webseite vom April 2011







Special Feature:     Fedes und Mamas große Radtour 
   

Liebe Freunde, liebe Familie,  


...vier Jahre! Und seit August geht Björn Frederik in den Kindergarten. An drei Tagen bis in den Nachmittag hinein, an zwei Tagen nur bis mittags, für mehr Zeit zu Hause und für einen Mittagsschlaf zu Hause - den er auch brauchen kann, denn Kindergarten ist anstrengend! Wir haben uns die Suche nicht leichtgemacht, aber wir glauben, daß wir nun auch den besten Kindergarten in der weiteren Umgebung gefunden haben. Fedes Leben ist reicher, aber auch turbulenter und anstrengender geworden. Es gibt neue Bezugspersonen, die Betreuer im Kindergarten, es gibt die ganzen Kinder im Kindergarten, natürlich auch Konflikte dort, viele neue Erfahrungen, positive und negative. Offenbar - wir sind ja nicht dabei - nimmt er mit Spaß an Englischstunden teil und verblüffte uns neulich damit, auf Englisch bis zehn zu zählen - mit britischem Akzent. Dann ist da die Musikgruppe, donnerstags ist Turnen in der großen Turnhalle der Schule in der Nachbarschaft, es gab ein Krippenspiel, es gibt viele neue Lieder, die er teils mit verteilten Rollen vorzutragen weiß. Dafür fällt er aber auch in der ersten Hälfte der Woche um 19 Uhr ins Bett! Für uns Eltern ist neben vielem anderen dabei neu, daß wir - bei vielen Dingen nicht dabei sind! Es ist eine ganz neue Erfahrung, aus Bemerkungen und Erzählungen zu erschließen und herauszuhören, was denn Fede im Kindergarten so erlebt hat. Rückmeldungen gibt es natürlich auch, und die sind immer die gleichen: ein unproblematisches Kind, ein freundliches, ein offenes Kind. 


 Und natürlich haben wir wieder viel zusammen erlebt. 


Im Frühjahr konnten wir noch nicht wissen, daß dies ein Jahr ohne Sommer sein würde. Aber im Nachhinein sind wir sehr froh, daß wir uns entschieden hatten, gleich zweimal in die Sonne zu fliegen. Die Eltern, klar, aber auch Björn Frederik. Er nimmt als echtes Kleinkind natürlich das Wetter, wie es kommt, und hat sich noch nie darüber beschwert, aber daß auch er gerne mal im T-Shirt unterwegs und natürlich erst recht gern am Strand ist, daß ist schon deutlich zu sehen. Und zu Hause war das dieses Jahr nix.

So hat uns der Mai erst einmal nach Gomera geführt. Mit Tante Trudi, und sie und der Star hatten eine Menge Spaß zusammen. Bei der Gelegenheit sollten Trudi Teneriffa und Björn Frederik seine dritte kanarische Insel kennelernen, und so sehen wir den kleinen Entdecker hier vor dem Teide, Spaniens höchstem Berg, im Teide-Nationalpark auf Teneriffa. 

 
Teide

Eigentlich waren wir aber ja auf Gomera, und da sind die Attraktionen andere. Vor allem den Papa hat der Nebelwald im Nationalpark Garajonay vielleicht am meisten beeindruckt, und Fede hat zumindest das Wasser gefallen...

Garajonay 


während er aber natürlich am Strand erst wirklich in seinem Element war

Strand Gomera

In unserem kleinen Urlaubsort Playa Santiago war auch touristisch glücklicherweise wenig los, aber unser Lieblingsreiseführer hat uns auch dort zum wohl besten und inseltypischsten Restaurant des Ortes geführt. Nicht nur unsere Bundeskanzlerin war schon dort, sondern auch die Einheimischen versammelten sich dort gerne zu Wein und handgemachter Musik. Und da hatte Fede einen ganz besonderen Auftritt. Der offene, freundliche Fede findet in Spanien natürlich immer sofort Kontakt, und hier wußte er die Männerrunde auf der Veranda des Restaurants für sich einzunehmen, die dort saß, trank, sich unterhielt und Folklore sang und spielte.



So bekam Fede von einem der Männer eine echte Timple, ein kanarisches Saiteninstrument, in die Hand, der -
Timple
seine Kindergitarre gewohnt -  sie auch genommen und gezupft hat, aber sehr wohl auch merkend, daß das hier etwas besonderes war...
Timple in der Tür
und der auch ein paar Momente echte Aufmerksamkeit von der ganzen Männerrunde bekam:
Konzert

Fede hat sich mit einem Mut und einem Selbstbewußtsein, die wir nur bewundern können, vor die Männerrunde gestellt und "Alle Vögel sind schon da" und noch ein oder zwei Lieder gesungen. Ganz kam die Stimme nicht gegen die laute Timple und Verkehr und Männerrunde an, aber vom Besitzer der Timple, der uns als echter Künstler vorgestellt wurde, gab es echtes Lob: eine gefällige Stimme, ein melodiöser Eindruck.


Zurück zu Hause fiel der Sommer, wie gesagt, weitgehend aus. Es war nicht besonders kalt, aber auch nie heiß, es gab viel Regen, viele Wolken, kaum Sonne. So galt es, die sommerlichen Stunden zu erhaschen, oder die Dinge zu unternehmen, die man halt trotz Regen so unternehmen kann. Wir haben unser Bestes getan und waren auch ganz erfolgreich dabei. Niemand weiß, von wem er das hat (oder doch?), aber wir wissen, daß Björn Frederik (neben vielem anderem natürlich) von jeder Form von Technik fasziniert ist, und so haben wir ihm einiges davon geboten.

Beim Deutschen Mühlentag stand er fasziniert vor historischen Dieselmotoren, die auf Lafetten in Funktion präsentiert wurden, und konnte auch seiner Begeisterung für Motorräder freien Lauf lassen...
Motorrad
... und mehrfach lieferte die Museumseisenbahn Schönberg das Programm für einen grauen Sonntag. Fede ist im Führerstand einer historischen Diesellok mitgefahren,
Diesellok

hat den Sohn eines der Eisenbahnner so begeistert, daß er ihm eine ganze Weile eine echte (historische) Eisenbahnermütze lieh...






Eisenbahnermütze
...und durfte schließlich sogar im Führerstand einer echten Dampflok nicht nur eine Kohle in den Kessel werfen, sondern sogar die Dampfpfeife heulen  lassen!
Dampflok

Hinterher war der kleine Eisenbahner dann kaum noch von dem Straßenbahnfahrpult, das im Lokschuppen aufgestellt ist, wegzubekommen.

Fahrpult


Zwischendurch konnten wir aber doch mal aufs Wasser kommen. Schon lange ist Bedingung, daß der kleine Kapitän dann, wenn wir sicher am Steg liegen, auch das "Steuerrad umd'ehen", wie es früher mal hieß, darf. Aber wenn man (fast) vier ist, dann reicht das natürlich nicht mehr.


Kapitän


Man beachte das Bild: Eine Hand am Steuer, eine Hand am Gashebel (!), konzentrierter Blick... genau wie Papa, der zwar direkt daneben ist, aber keine Finger im Spiel hat. Wir haben Fede ein- oder zweimal gesagt, er möge das Boot doch bitte zu dieser oder jener Tonne steuern, und das hat er tatsächlich auch geschafft - allerdings bitte ohne Bedienung des Gashebels. Aber da Papa da schließlich genau so sitzt, muß die Hand natürlich auch aufs Gas.


Zumindest für Ulla und Fede gab es doch noch Sommer, als sie Ende Juli auf ihre grandiose Radtour starteten. Kiel - Kopenhagen mit dem Fahrrad. Ein grandioses Projekt, hier noch einmal anzuschauen , eine tolle Erfahrung, und außerdem sind die beiden bei reichlich Sonne durch die Dänische Südsee geradelt, während es zu Hause in Strömen goß.


Mit Recht hatten so beide gut Lachen, als sie wieder im Kieler Regen angekommen waren



Back
und inzwischen haben die beiden auch T-Shirts, die von den großen Taten erzählen.
T-Shirt


Zum offiziellen Ende des Sommers mußte dann auch schon unser Boot aus dem Wasser, und Fede hat natürlich tatkräftig geholfen und holt hier mit Papa den Bootsanhänger vom Stellplatz.


Bootshänger


Doch genug vom Wetter. Ob Sommer, ob Winter, ganz ganz ganz wichtig in Björn Frederiks Leben sind Tiere. Lebende, in ganz vielen Zoo- und Tierparkbesuchen, und natürlich die Sammlung an Spieltieren, die mittlerweile die 50 Stück überschritten hat. Okapi, Südkaper, Poitou-Esel, Schottisches Hochlandrind sind Fede genauso vertraut wie Löwenfamilie, Zebras, Elefanten oder Nashörner. Sie sind im Spiel im vielfach täglichen Einsatz.


DerZoo


Dementprechend war es ein ganz besonderes Erlebnis, als Deutschlands größter Zirkus in Kiel war. Tiere und Dressur haben Björn Frederik außerordentlich und langfristig beeindruckt, und auch im dazugehörigen Zirkus-Zoo war er mit viel Begeisterung und Interesse dabei


Zirkus-Zoo

Am 15. 8. ging es dann in die ... Maulwurf... Maulwurfsgruppe! Kindergarten!

Wir hatten uns darauf vorbereitet, bis zu zwei Wochen von unserer jeweiligen Arbeit freizunehmen, um Björn Frederik bei der Eingewöhnung in der Kindergarten zu helfen, haben dann aber nicht einmal die Hälfte... eigentlich auch kaum gebraucht. Er kannte den Kindergarten und die Betreuer ja schon aus der Vor-Eingewöhnungsgruppe, und die Umstellungszeit war so kurz und problemlos, daß sie eigentlich kaum vorhanden war.


Im September konnte Björn Frederik dann bereits seinen vierten Geburtstag feiern! Es gab Kaffee und Kuchen aus Kiels bester Konditorei - natürlich - ...

Kuchenschlacht

und natürlich Geschenke. Viele und schöne, so wie immer. Diesmal aber stachen für Björn Frederik wohl zwei Geschenke besonders hervor:

Vom "großen" Onkel Wolfgang gab es eine richtige Kindergitarre - im Gegensatz zu dem kleinen Spielzeug, mit dem Fede bislang gerne gespielt hat. Fede hat sie mit ganz viel Ehrfurcht und Vorsicht gehandhabt und sich richtig gefreut -  die neue Gitarre
- und von Mama und Papa gab es ein Fahrrad. Ein "kleines Fahrrad", wie Fede schon lange sein Laufrad nennt, dieses aber ohne Pedale! Ein richtiges Fahrrad. Perfekt und sicher auf dem Laufrad, braucht er bislang noch immer Unterstützung bei den ersten Fahrversuchen auf dem "kleines Fahrrad ohne Pedale", ist aber riesig stolz, mittlerweile doch etliche -zig Meter alleine fahren zu können. Fahrrad



Nur die Sonne blieb rar. So machten wir uns noch einmal auf in die Sonne - Fuerteventura. Oder auch Björn Frederiks zweite kanarische Insel (nach Teneriffa 2008), war er doch mit Mama und Tante Trudi schon als Einjähriger dort gewesen. Unser kleiner Reiseprofi war der entspannteste von allen, als wir in Hamburg am Check-In Schlange standen...

Checkin

der Hut ist übrigens Papas... man weiß ja, daß kleine Kinder überproportional große Köpfe haben und daß die Köpfe auch viel weniger wachsen als der Rest des kleinen Menschen, aber daß Björn Frederik meine Hüte fast passen, das ist schon immer wieder verblüffend.


Auch Fuerteventura ist eine Vulkaninsel, und so waren wir natürlich eine ganze Menge in Lava und Vulkan unterwegs. Fede hat seine ersten kleinen Wanderungen ganz zu Fuß bewältigt, und hat es alleine etwa bis zum Krater des Vulkankegels neben diesem geschafft. Da muß man sich natürlich unterwegs auch einmal stärken!

Picknick
Vulkan Fuerte


Gewohnt haben wir in einer alten Finca mitten im Ort Adeje, und unsere Vermieter hatten auch  noch eine aktive Finca im Nachbarort, mit Weinanbau, Oliven und auch einigen Reittieren. Die durfte Björn Frederik, wohl als Werbeveranstaltung, dann einmal anschauen kommen, und völlig furchtlos und sichtlich vergnügt ließ er sich vom Sohn des Hauses auf dem großen Reitpferd der Finca um den Hof führen - auf eher mehr als doppelt der eigenen Körperhöhe reitend!


Finca

Mit Albóndigas, spanischen  Hackfleischbällchen in Tomatensauce - und vor allem der Variante in unserem Lieblingsrestaurant in Adeje - hat Fede gleich noch ein echtes Lieblingsgericht gefunden, daß er sich, wenn wir ihn gefragt haben, immer wieder gewünscht hat,
Albondigas


und wieder zu Hause sieht er nun, mit "Fluffy" aus Papas Kaffeemaschine, Souvenir-T-Shirt, Berliner und Lektüre entspannt dem entgegen, was das Jahr 2012 bringen mag.


Fluffy

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29. Januar 2012

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